Der Arbeitsauftrag war sportlich: immerhin galt es nach dem Auftaktworkshop am 11. November in Hofheim in knapp vier Wochen einen ersten Vorschlag zu erarbeiten, wie die Zuordnung der Einrichtungen im Bistum zwischen Ordinariat und Regionen in Zukunft gestaltet werden könnte. Konkret ging es um die Ämter für katholi-sche Religionspädagogik, die Einrichtungen der katholischen Familienbildung, die Katholische Erwachsenenbildung, die Fachstellen für Jugendarbeit und Jugendkirchen und die Bezirkskantorate – allesamt Einrichtungen, die es in jeder Region gibt. Grundlage für die Zuordnung bildete ein beim Auftaktworkshop verabredeter „Einrichtungssteckbrief“, der in Teams mit Vertretenden einer Region, aus dem Ordinariat und den Einrichtungen erarbeitet wurde.
Die rund 35 Teilnehmenden sichteten zunächst die Ergebnisse und Empfehlungen zur Zuordnung. Die Steckbriefe wurden dabei als hilfreich angesehen. Eine abschließende Entscheidung für die Zuordnung sollte aber aus der gemeinsamen Verantwortung für die Einrichtungen getroffen werden. Im anschließenden Arbeitsschritt wurden deshalb mögliche Modelle einer Zusammenarbeit zwischen Region und Ordinariat skizziert und im Plenum diskutiert. Auch für Einrichtungen, für die bislang keine Steckbriefe erstellt wurden, wurden Teams gebildet und beauftragt, entsprechende Vorschläge zur zukünftigen Zuordnung zu erarbeiten.
Die Ergebnisse werden für den nächsten Workshop am 19. Januar konsolidiert. Aufgabe dieses dritten und letzten Workshops ist die Erarbeitung einer Beschlussempfehlung für das Bistumsteam am 30. Januar, das eine abschließende Zuordnung festlegen wird.
